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Die Welt entdecken – Ein Auslandssemester in Stavanger

Ein Erlebnisbericht von Andreas Bartels (Oktober 2008)

Schönheit und Faszination der norwegischen Natur demonstriert der Lysefjord.Schönheit und Faszination der norwegischen Natur demonstriert der Lysefjord.
Andreas Bartels hat im Sommer 2008 gerade sein Vordiplom in Technomathematik an der Universität Bremen erworben und absolviert anschließend sein fünftes Semester an der Universität Stavanger in Norwegen. Dank einer Erasmus-Sokrates-Partnerschaft zwischen Stavanger und Bremen war die Vorbereitung des Auslandssemesters vergleichsweise einfach. Und da in Stavanger im Bereich „Science and Technology“ die Vorlesungen und Seminare in Englisch gehalten werden, ist die Sprache auch kein Problem.

Andreas Bartels (oben) und Kommilitonen am Kjeragbolten (höchster Berg am Lysefjord) Andreas Bartels (oben) und Kommilitonen am Kjeragbolten (höchster Berg am Lysefjord)
Stavanger ist bekannt für seine sehr gute Forschung in den Bereichen Ölexploration und Entwicklung von Fördertechnologien wie Ölplattformen. Daher verwundert es nicht, dass es aus aller Welt Studenten an die Universität Stavanger lockt. Durch das Auslandsstudium wird nicht nur das bisher erworbene Fachwissen erweitert, insbesondere die praktische Anwendung mathematischer Kenntnisse und Fähigkeiten steht hier im Vordergrund. Man sieht auch, wie unterschiedlich doch in anderen Ländern gelehrt und gelernt wird und bereichert sich und andere dabei mit unterschiedlichen Herangehens- und Sichtweisen.

Der Alltag besteht natürlich nicht nur aus dem Studium, er füllt sich auch mit vielen Unterhaltungen mit anderen Austauschstudenten über Sprache, Eigenarten (besonders was das Kochen angeht) und deren Herkunftsland. Außerdem hat man die Gelegenheit, mit diesen Menschen unterschiedlicher Nation gemeinsam im wahrsten Sinne des Wortes die Welt zu entdecken. Eine der schönsten Erkenntnisse, die Andreas Bartels in Stavanger gewinnen konnte, betrifft die Besonderheit der Sprache: Kommunikation hilft uns zu verstehen und lehrt, dass es auch andere Wege des Denkens gibt, die zum Ziel führen. Aber es finden sich keine Wörter auf dieser Welt, um die Schönheit und die Faszination der Natur zu beschreiben. Das Interessante ist nun, dass Menschen nebeneinander einen atemberaubenden Anblick genießen, sich dann ansehen und dabei auch ohne Worte verstehen können.