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Zentrum für Industriemathematik

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Das Studium der Industriemathematik

Der Eingangsbereich des MZH Der Eingangsbereich des MZH

Seit mehr als 30 Jahren spiegeln die Technomathematik-Studiengänge – seit 2022 unter dem Namen Industriemathematik – die gewachsene Bedeutung der Mathematik in Industrie, Ingenieur- und Naturwissenschaften wider: Während in der Vergangenheit Probleme experimentell behandelt wurden, wird in der modernen Praxis ein mathematisches Modell zur Beschreibung des realen Problems entwickelt, mit dessen Hilfe dann die nächsten Arbeitsschritte (Analyse, Simulation, Optimierung) erfolgen. Ein Denkmodell ersetzt also ein materielles Modell – was von hohem praktischen und ökonomischen Nutzen ist.

Interessiert? Studierende und Studieninteressierte finden viele weitere Informationen auf den Seiten zum Bachelor- und zum Masterstudiengang. Oder nutzen Sie unsere Angebote für die Öffentlichkeit, speziell die für Schülerinnen & Schüler und für Lehrerinnen & Lehrer. Nehmen Sie gerne Kontakt zu Dr. Matthias Knauer auf.

Um diesen neuen Aufgaben der Mathematik gerecht zu werden, braucht man speziell ausgebildete Fachleute: die Industriemathematiker:innen. In ihrem Studium erwerben sie die nötigen anwendungsorientierten Mathematikkenntnisse, sammeln Erfahrungen in der Modellbildung und der Handhabung von Hard- und Software und erwerben sich Grundlagenkenntnisse in einem technischen Anwendungsfach, sodass sie mit Ingenieuren (und anderen Fachleuten) interdisziplinär zusammenarbeiten können. Zum Indsutriemathematik-Studium gehören also die drei Säulen Mathematik und Modellierung, technisches Anwendungsfach und Informatik.

Das Indsutriematikstudium beginnt grundständig mit dem Bachelorstudium, an das sich in der Regel das Masterstudium konsekutiv anschließt – aber auch Quereinsteiger können hier zur Indsutriemathematik wechseln. Der seit 1996 etablierte Diplomstudiengang Technomathematik wurde, wie alle Diplomstudiengänge im Rahmen des Bologna-Prozesses, zum 30.09.2014 geschlossen.