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Zentrum für Industriemathematik

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Bewertung und Adaption von spanenden Fertigungsprozessen zur Kompensation von thermischen und mechanischen Bearbeitungseinflüssen

Arbeitsgruppe:AG TechnomathematikAG Numerik PDE
Leitung: Prof. Dr. Alfred Schmidt ((0421) 218-63851, E-Mail: alfred.schmidt@uni-bremen.de )
Bearbeitung: Maimaiti Adili
Projektförderung: DFG
Projektpartner: Prof. Dr.-lng. Berend Denkena, IFW Universtiät Hannover
Laufzeit: 01.09.2021 - 31.08.2023
Bild des Projekts Bewertung und Adaption von spanenden Fertigungsprozessen zur Kompensation von thermischen und mechanischen Bearbeitungseinflüssen Vor allem bei Fertigungsprozessen im Umfeld der Luftfahrtindustrie werden hohe Anforderungen an die Bauteilqualität und die Prozesssicherheit gestellt. Primär bei dünnwandigen Bauteilen, wie bei Strukturbauteilen in der Luftfahrtindustrie, resultieren aus den thermischen und mechanischen Belastungen während der Bearbeitung Formabweichungen. Auch die Abdrängung des Werkzeugs und des Werkstücks können bei dünnwandigen Bauteilen zu kritischen Abweichungen führen. Zudem fördern Werkzeugschwingungen unerwünschte Oberflächeneigenschaften. Die Qualität der derzeitigen erfahrungsbasierten Prozessauslegung hängt in hohem Maße von der Kompetenz des Mitarbeiters ab. Etwaige Fehler der Prozessplanung lassen sich erst nach der Bearbeitung in der Qualitätskontrolle feststellen. Eine anschließende Nacharbeit oder Neufertigung ist mit hohen Kosten und einer sinkenden Liefertreue verbunden. Den vorstehenden Ausführungen entsprechend ist es das Hauptziel des beantragten Erkenntnistransferprojekts, gemeinsam mit dem industriellen Projektpartner Premium AEROTEC GmbH (PAG) basierend auf den Erkenntnissen des Grundlagenprojekts DE 447/90 bzw. MA 1657/21 die modellbasierte Bewertung und Adaption von spanenden Fertigungsprozessen zur Kompensation von thermischen und mechanischen Bearbeitungseinflüssen in ein industrielles Umfeld zu transferieren und anwendungsnah zu erforschen. Bild 4 b) zeigt den veränderten Prozessablauf durch Anwendung der zu transferierenden Methode. Der Projektpartner PAG erlangt durch das Transfervorhaben das Wissen zur selbstständigen Anwendung der Methode.