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Ziele
Der KRAM versteht sich als ein Gremium, das
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als Statusgruppenvertretung auf bildungs- und stellenpolitische
Entscheidungen reagieren oder Einfluß nehmen kann, die den
akademischen Mittelbau direkt betreffen,
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mit den MittelbauvertreterInnen in anderen Gremien
(FB-Räte, Konvent, Senat) zusammenarbeitet und Informationen
austauscht, so daß ein uniweiter Informationsstand und
-austausch im Hinblick auf Mittelbaubelange entstehen kann,
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den MittelbaukollegInnen neben dem Personalrat, der keine eigene
Mittelbauvertretung hat, als Anlaufstelle bei Problemen mit Vertrag,
Arbeitsplatz oder Vorgesetzten dienen soll,
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als Rückkopplungsstelle für den Personalrat zur
Verfügung steht,
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Ansprechpartner für die Universitätsleitung und Gremien
ist, wenn es um Fragen geht, die den Mittelbau betreffen.
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Mittlerweile befindet sich der KRAM in der vierten Wahlperiode, welche
im November 2000 begann, und hat 7 Mitglieder.
Laut Satzung sollen von jedem Fachbereich 2 und jeder sonstigen
Organisationseinhait 1 Deligierte in den KRAM gewählt
werden, was bisher noch nicht erreicht werden konnte (20 Mitglieder plus 1
Vertreterin in der ersten Wahlperiode 1994 - 1996, 10 Mitglieder in
der zweiten und anfänglich 14, am Ende 10 Mitglieder plus 2 Vertreter
in der dritten Wahlperiode 1998 - 2000).
Trotzdem wurden in diesen Jahren folgende Ziele erreicht.
Erreichtes
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Einbindung des KRAM in alle mittelbaurelevanten
Entscheidungsprozesse der UNI. Er wird von der
Universitätsleitung, vom Personalrat, von der Pressestellen und
von den Arbeitsgremien des Akademischen Senats bei Mittelbaufragen
konsultiert. Ferner arbeiten einige KRAM-Mitglieder im Organisations-
und Entwicklungsprojekt der UNI mit.
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Erste Mitsprache bei der Vertragsgestaltung von
Mittelbauverträgen: Das Konzept des Fachbereichs 1 zur Vergabe
von Vorlaufstipendien zur Promotionsförderung konnte auf ein
Modellversuch beschränkt werden. Der KRAM soll an der
Evaluierung dieses Modellversuchs beteiligt werden.
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Mittelfristige Sicherung einer angemessenen Arbeitsplatzausstattung:
Basierend auf einer eigenen Umfrage Anfang 1996 konnte der KRAM
einen Prozeß zur Verbesserung der Arbeitsplatzausstattung des
Mittelbaus anstoßen. Hierzu gehört beispielsweise die
Anschaffung korrekter Drehstühle und ergonomischer Monitore.
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Verbesserung der Information von neuen MitarbeiterInnen. Seit Ende
des Sommersemesters 1996 steht den neuen KollegInnen eine
Informationsbroschüre für den Mittelbau zur Verfügung
(Handbuch für Akademische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Universität Bremen). Weiterhin findet seit 1997 mindestens
einmal im
Jahr ein Begrüßungstreffen neuer KollegInnen statt.
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Aufbau einer funktionierenden Infrastruktur bzgl. Organisation und
Information mit KRAM-Raum, KRAM-Plakaten an wichtigen Infowänden
der UNI und KRAM-www-Seiten. Weiterhin stellt die KRAM-Fraktion seit
Jahren mehr als die Häfte der MittelbauvertreterInnen im
ehemaligen Konvent und im Akademischen Senat.
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Beginn einer lockeren Reihe von Diskussionsveranstaltungen in 1999
mit externen Fachleuten. Bisherige Themen:
"Eigentumsrecht an der Doktorarbeit" und
"Personalstruktur und Dienstrecht an Hochschulen".
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Die KRAM-AG "Hochschuldidaktik" baut die uniweite
Hochschuldidaktik-AG mit auf, welche in 2000 eine sehr erfolgreiche
Seminar-Reihe beginnt.
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Der KRAM ist notwendig, damit der akademische Mittelbau trotz vieler
Abhängigkeitsverhältnisse, befristeter Arbeitsverträge und oft
unsicheren beruflichen Perspektiven für die Formulierung und
Durchsetzung eigener Positionen und Vorstellungen ein schlagkräftiges
Gremium hat.
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Zum Ausdrucken: das provisorische
Beitrittsformular zum Kollegium Akademischer MitarbeiterInnen. Eine
schönere Prozedur wird grad erarbeitet.
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