Die Klausur (Sommesemesster 2008)

Konzentriert man sich auf die Durchfallquote, so ist das Ergebnis ganz hervorragend. Von den 51 TeilnehmerInnen haben es nur 3 nicht geschafft.
Links seht ihr die Tabelle mit den ausführlichen Punkten. Oben im Kopf stehen noch einmal zur Erinnerung die maximalen Punktzahlen. Unten am Ende der Tabelle findet ihr die Durchschnittswerte, einmal als absolute Zahlen und dann in Prozent. Es zeigt sich, dass die Aufgabe 4 (reines Rezeptrechnen zur Regressionsgeraden) der Punktebringer war, Aufgabe 6 (Kombinatorik) war wie angekündigt schwer. Die sehr guten Leute haben es hier immerhin zu ca. der halben Punktzahl geschafft.
Die Noten wurden nach folgendem Schlüssel verteilt:

Bevor ihr euch grämt, weil ihr gerade vor einer Punktgrenze liegt: Die Noten werden als Drittelnoten an das Prüfungsamt gemeldet. In der Durchschnittsnotenberechnung ist das wirklich nicht ausschlaggebend.

Hier noch der Gesamtausfall als Balkendiagramm (auf der senkrechten Achse stehen die absoluten Anzahlen)

Die Besten 10
Name Punkte Note
Kerstin F. 42,5 1,3
Lisa K. 42,5 1,3
Neele I. 39,5 1,7
Kerstin P. 39,0 2,0
Ömer A. 38,5 2,0
Rahel S. 38,0 2,0
Inga v. S. 38,0 2,0
Susan S. 38,0 2,0
Christina S. 37,5 2,0
Björn S. 37,0 2,3

Zur Einsicht in die Klausur biete ich meine Sprechstunde an, Di, 11-13 Uhr, MZH 6110 (bis zum 16.9. regelmäßig ohne Unterbrechung). Jetzt in den Semesterferien ist nicht so viel los.
Hier gibt es den Klausurtext.

Nachgeschoben gibt es noch zwei statistische Auswertungen:
Wer ist besser, Grundschule oder Sekundarschule? Es gibt kaum einen Unterschied: Die Grundschulstudierenden sind mit einem Schnitt von 31,6 Punkten ganz leicht besser als die Studierenden für die Sekundarschule mit 30,7.
Das Diagramm rechts zeigt den Zusammenhang zwischen der erreichten Prozentzahl bei den Übungen (waagerechte Achse) und den erreichten Punkten in der Klausur (senkrechte Achse). Man könnte ja einen starken je-mehr-desto-mehr-Zusammenhang vermuten. Tatsächlich haben wir eine weit gestreute Punktwolke. Die schwarze Strecke ist die Regressionsgerade, die zumindest eine positive Steigung hat. Der Korrelationskoeffizient ist aber nur 0,177. Ehrlicherweise muss man also schon eine gewisse Unabhängigkeit von Übungs- und Klausurleistung einräumen. Wenn wir mal unterstellen, dass es in der Klausur auf das tatsächliche Wissen zur Stochastik ankam, so scheinen beim Erreichen der Übungspunkte andere Qualitäten eine maßgebliche Rolle gespielt zu haben (ihr wisst sicher, worauf ich anspiele).