Wie ist die Mathematik-Olympiade organisiert?

Die Mathematik-Olympiade ist in vier Runden oder Stufen gegliedert. Die Olympiade ist vom Ablauf an das Schuljahr angepasst. Nach den Sommerferien beginnt eine neue Olympiade mit der 1. Runde (Schulrunde), die überwiegend (in Bremen ausschließlich) eine Hausaufgabenrunde ist. Mitte November findet die 2. Runde (Regionalrunde) statt. Hier werden Klausuren geschrieben, die von den Schulen für ihre Schüler:innen organisiert und durchgeführt werden. Teilnehmen kann, wer sich in der 1. Runde bewährt hat. Die 3. Runde (Landesrunde) findet Ende Februar statt. An ihr nehmen die Schüler:innen teil, die sich in der 2. Runde qualifiziert haben. Aus den besten Schülern der Landesrunde ab Klasse 8 wird dann die Bremer Mannschaft zusammengestellt, die in der 4. Runde (Bundesrunde) mit den Teilnehmer:innen aus den anderen Bundesländern um die Preise kämpft. Die Bundesrunde findet meistens Mitte Mai statt, manchmal aber auch erst Anfang Juni.
Es gibt darüber hinaus eine internationale Mathematik-Olympiade (IMO). Zu der schickt jedes teilnehmende Land eine Mannschaft von sechs Schüler:innen. Die Preisträger:innen der Bundesrunde können sich über eine Klausur für die 16-köpfige Trainingsgruppe qualifizieren, aus der dann die sechs Schüler:innen ausgewählt werden, die tatsächlich zur internationalen Olympiade fahren.