Ergebnisprotkoll der 11. KRAM-Sitzung vom 19.11.01

16:00 - 18:30, SFG 1010

Anwesende Mitglieder: Birgit Lutz-Kunisch, Olaf Mosbach-Schulz, Joachim Schalthöfer, Gerhard Zacharias, Andrew Winter

Gäste: Uwe Schüßler, Petra Boxler, Thomas Marthens, 6 weitere DiskussionsteilnehmerInnen

Protokoll: Boris Bauer

Top 1: Berichte, Anfragen, Aktuelles

Joachim berichtet, dass die Vertrauensperson für Schwerbehinderte den KRAM-Raum (GW2 B1460) künftig an drei Tagen in der Woche als Beratungszimmer mitbenutzen wird.

Top 2: Zum Schwerpunkt "Weiterbildung im Mittelbau"

übernimmt Olaf die Diskussionsleitung, stellt Petra (Zentrum für Weiterbildung) und Uwe (Vertreter für die OE-Gruppe Hochschuldidaktische Foren) vor und eröffnet anhand der vier Thesen, dass Weiterbildung für akademische MitarbeiterInnen

eine Informations- und Diskussionsrunde.

A) Informationsrunde:

B) Diskussionsrunde:

Auf den eingeführten Hypothesen und den Beiträgen der Referenten aufbauend wird eine Diskussionsrunde eröffnet, die (schwerpunktmäßig) folgenden Inhalt entwickelt:

Ist es sinnvoll, komplexe und zeitaufwendige Weiterbildungsveranstaltungen nach Beispiel des von Petra vorgestellten Konzeptes eines Curriculums zum Wissenschaftsmanagement anzustreben; oder sollte das Weiterbildungsangebot eher aus thematisch enger gefassten Einheiten bestehen? Erstere ermöglichen eine lückenlosere fachliche Ausbildung und gewährleisten, dass im Falle von Aufbauveranstaltungen ein einheitlicher Wissensstand vorausgesetzt werden kann; letztere geben den MitarbeiterInnen die Möglichkeit, selektiv die Veranstaltungen auszuwählen, die ihren aktuellen Informationsbedürfnissen entsprechen.

Die Notwendigkeit zur Weiterbildung ist in der Diskussionrunde unumstritten (und darüber hinaus nach Thomas auch im BremHG von den akademischen MitarbeiterInnen gefordert). Ob und inwieweit ist es nun wünschenswert oder notwendig, die Weiterbildungstätigkeit der wissenschaftlichen MitarbeiterInnen durch Anreiz-, Sanktions- oder Zertifizierungssysteme zu fördern und zu standardisieren; oder aber bei der Wahl von Art und Umfang der Weiterbildungstätigkeit eher das Prinzip der Freiwilligkeit und der Selbsteinschätzung der individuellen Weiterbildungsbedürfnisse der MitarbeiterInnen zu betonen?

Sind die Schwerpunkte insbesondere der hochschuldidaktischen Weiterbildung besser dezentral in die Fachbereichsebene (Dekane, Studiendekane, Beauftragte für Hochschuldidaktik) zu legen und somit die fachspezifischen Anteile der Lehre zu betonen; oder kann ein hochschuldidaktisches Zentrum die Lehre in der Gesamtheit der Uni Bremen wirksamer fördern und verbessern?

Top 3: Verschiedenes

Entfällt.