Ergebnisprotokoll
der 18. Sitzung vom 20. März 2000
III. Kollegiumsrat der Akademischen
MitarbeiterInnen der Universität Bremen
Anwesend:
Elmar Erkens, Olaf Mosbach-Schulz, Joachim Schalthöfer
Entschuldigt: Martin Jordan, Werner Offermann,
Wolfram Sailer, Cecile Sandten, Andrew Winter, Gerhard Zacharias
Gäste: Hermann Haferkamp, Hanke Homburg, Uwe
Gundrum
Protokoll: Joachim Schalthöfer, Elmar Erkens
TOP 1: Vorstellung des neuen CD-Konzeptes der Universität Bremen
Herr Gundrum von der Pressestelle und Herr Homburg von einem externen Grafik-Büro stellten das neue Corporated Design Konzept der Uni vor, das nun nach einem langen internen Diskussionsprozess zwischen ersten Eingeweihten uniweit veröffentlicht wird. Entgegen der geplanten halben Stunde entwickelte sich ein interessanter Vortrag mit vielen kleinen Diskussionen über ca. 100 Minuten. Die Folien lagen auch als Handout für jedes KRAM-Mitglied vor. Die wichtigsten Informationen:
Das neue Uni-Logo sollte ein ausgewogenes Zeichen sein, d.h. eine Wortbildmarke sein, welche als Eigenname funktioniert. Darum ist es großes rotes U ähnlich dem alten Uni-U geworden, nur etwas höher und dunkler, zusammen mit dem Schriftzug Universität Bremen mittig rechts daneben. Die Schrift wurde bewußt auf Helvetica gesetzt, weil diese Schrift auf jedem Rechner zur Verfügung steht.
Das CD-Konzept erweitert dieses Logo um einen markanten grauen Untergrund als Rechteckstreifen über die gesamte Ausgabemedienbreite mit einem abgesetzten Stilelement (Winkel oder ausgeschnittenes kleines Rechteck). Das Logo mit angepasstem grauen Untergrund findet Anwendung in allen Bereichen und Medien (wie Briefe, Notizzettel, Aufkleber, Urkunden, Manuals, Webseiten u.v.m.). Dabei drückt sich der Uni-Bezug als Dachmarke (Briefe u.ä.) im Medien-Kopf oder als Basis im Medienfuß (Plakate u.ä.) aus.
Die Beziehung zwischen dem Uni-Logo und den sonstigen Logos in der Uni wird so festgelegt, daß z.B. im Briefkopf das Uni-Logo nicht optisch in den Hintergrund gedrängt werden soll, sondern als Dach oder große optische Klammer fungiert. Darum liegen diese anderen Logos im neuen Brief rechts oben in der sogenannten Marginalleiste unter dem kleinen grauen Rechteckstreifen. Bei Plakaten sollte unserer Meinung nach das Logo von eventuellen Kooperationspartnern entsprechend nicht in dem grauen Basisstreifen erscheinen, sondern abgesetzt im sonstigen Plakatteil.
Allerdings ist der über die gesamte Medienbreite durchgehende graue Rechteckstreifen in der Regel nicht mit den vorhanden Tintenstrahl- oder Laserdruckern realisierbar, so daß Standard-Medien aus Druckereien notwendig werden, auf denen dann die lokalen Ergänzungen gedruckt werden können. Solche Standardformulare wie z.B. Briefbögen oder Faltblätter können dann lokal bevorratet werden.
Viele Medien sollen, an die im wesentlichen vorhandenen drei "Standard-Drucker" angepasst, auch als Vorlagen im uniinternen Netz abrufbar werden. Eventuelle Zweitbögen bzw. Folgebögen können aber auch leere Seiten sein. Uni-Urkunden wie Diplome o.a. werden aber nur von den zuständigen "Ämtern" erstellt.
Die neuen Webseiten der Universität selbst sind seit 16.3. in Betrieb, stellen aber zunächst eine Übergangslösung dar, leider auch noch etwas fehlerhaft. Das Datenbanksystem zum Redaktionssystem u.a. kommt noch. Federführend ist der sogenannte Campus-Media-Kreis. Die Integration der Heimatseiten der Untereinheiten soll nach der offiziellen Einführung innerhalb von drei Jahren umgesetzt werden. Dabei werden auch viele Hilfsmittel zur Verfügung gestellt.
Die offizielle Einführung soll möglichst noch im Juli durch den AS gemacht werden. Wg. Geldmangel könnte es aber auch erst Oktober werden.
Verschiedenes:
Wegen der fortgeschrittenen Zeit werden die anderen TOPs vertagt.
Nur kurze Berichte: Die AS-Sitzung im März fällt aus, so daß unsere Satzung erst im April drankommt. Die Wahlen werden wie früher von Elmar und Joachim vorbereitet.