Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung vom 13.7.1998 des

III. Kollegiumsrats der Akademischen MitarbeiterInnen der Universität Bremen

Beginn: ca. 17.10 Uhr. Ende: ca. 19.15 Uhr

TeilnehmerInnen: Vassiliki Breunig-Lyriti, Sabine Dreher, Elmar Erkens, Carola Iller, Martin Jordan, Mario Käse, Uwe Langhans, Birgit Lutz-Kunisch, Olaf Mosbach-Schulz, Werner Offermann, Wolfram Sailer, Cecile Sandten, Joachim Schalthöfer, Andrew Winter, Gerhard Zacharias

Entschuldigt:: Peter Ansorge Gäste: —— Protokoll: Joachim Schalthöfer

Nach der kurzen persönlichen Vorstellung der Mitglieder dieses neuen KRAM kamen wir sofort zu

TOP 2: Berichte

1) (Carola) KRAM-AG Promotionsförderung:

Der Zwischenbericht der AG liegt vor und wurde schon einigen FNK-Mitgliedern gegeben. Er soll weiterhin universitätsöffentlich verbreitet werden.

2) (Elmar) Die wichtigsten KRAM-Themen der letzten Jahre:

- Der KRAM ist ein allgemein anerkanntes Gremium innerhalb der Uni und wird in der Regel in alle Arbeitszusammenhänge in der Uni bezüglich Mittelbau einbezogen. Insbesondere arbeiten einige Mitglieder mit im Bereich Organisation und Entwicklung (Steuergruppe OE).

- Der KRAM hatte Anfang 1996 seine Umfrage-Ergebnisse bezüglich der Arbeitsplatzsituation und Ausstattung vorgelegt mit dem Erfolg, daß die Uni-Leitung einen Sanierungstopf bereitstellt, aus dem in der ersten Runde allen Mittelbaulern, die nicht über Gebäudesanierungen neu ausgestattet werden, ein ergonomischer Schreibtischstuhl angeschafft wurde. Weitere Runden müßten von uns kontrolliert bzw. angeregt werden.

- Der Vorstoß aus dem FB1, WiMi-Verträge durch Stipendien auf drei Jahre zu kürzen oder gar ganz zu erstetzen, konnte eingeschränkt werden auf einen seit einigen Jahren laufenden Modellversuch im FB 1. Dort gibt es Verträge mit einem einjährigen Vorlaufstipendium und einem eventuellen Nachlaufstipendium. Bisher gibt es aber noch keine Evaluation.

- Im Rahmen der Fortbildung besondere während der Habilitation gibt es bisher kein ausreichendes Angebot zur Hochschuldidaktik. Dieses Problem wurde letztes Jahr kurz angedacht und sollte intensiver bearbeitet werden.

- Seit ca. 2 Jahren macht der KRAM bisher noch unregelmäßig Einführungsveranstaltungen für neue WiMis, die eine gute Resonanz hatten. Eine neue liegt für diesen Herbst an.

- Eine der KRAM-AGs hatte ein Handbuch für WiMis erstellt, was seit 1996 zur Verfügung steht.

- Die KRAM-AG Vertragsgestaltung hatte zur Aufgabe, die verschiedenen Arten von Verträgen festzustellen. Ein mögliches einheitliches Vertrags-Konzept ist uniweit noch nicht umgesetzt.

3) (Zachus) Am 16.7. wollte sich die OE-Gruppe mit einem Projekt Hochschuldidaktik beschäftigen.

TOP 3: AS-Vorbereitung (Sitzung am 15.7.)

1) AS-Eingabe der FNK zur Promotionsförderung (zur Kenntnisnahme).

Die FNK befindet sich in einem Diskussionsprozeß über die neue Struktur der Promotionsförderung, in der es u.a. um eine neue Gewichtung der Förderung zwischen Gruppen- und Einzelförderung geht. In der Gruppenförderung können Arbeitsgruppen der Uni befristete Stellen zugesprochen werden. Obwohl noch nichts beschlossen ist, eröffnete die FNK eine Antragsrunde bis zum 31.7.1998 für 15 Stellen in der Gruppenförderung, aus der die FNK eigentlich eher nur Vorschläge sammeln möchte.

Zachus gab die Zusatzinformation, daß der FNK in der Regel 60 volle Stellen aus dem Vorabzug der Studiengangszuteilungen zur Verfügung stehen.

Für uns bleibt weiterhin bestehen, wachsam zu sein, da nach wie vor einige Problematiken der Stipendien nicht geklärt sind wie u.a.: Verschulung der Phase-I, praktizieren eines inoffiziellen Lehrdeputates, erbringen von unbezahlten Leistungen wie z.B. das Einwerben von Drittmitteln. In der nächsten AS-Sitzung ist allerdings noch keine Diskussion notwendig.

2) Beschlußantrag zum Postdoktoranden-Stipendium.

In Antrag geht es um ein Kurzzeitstipendium (3-12 Monate, in Ausnahmefällen 24 Monate) zum Fertigstellen der Veröffentlichung der Promotion oder zur Überbrückung bis zu einer festen Stelle oder zur Vorbereitung einer solchen. Dabei können auch Drittmittel aquiriert werden.

In der Diskussion ergab sich: Auf der einen Seite sind Überbrückungsstipendien gut, um z.B. nicht arbeitslos zu werden. Aber das Drittmitteleinwerben sollte nur auf eigenes Fortkommen reduziert werden. Auch sollten ja eigentlich Dienstleistungen für die Uni als Angestellte erbracht werden. Weiterhin ist die Finanzierung fraglich und ob später die Praxis in den FB in unserem Sinne umsetzbar ist, d.h. nicht einfach WiMi-Dienstleistungen billig eingekauft werden, wird auch bezweifelt. Um nun aber dieses geplante Auffangnetz nach der Promotion nicht zu blockieren, soll im AS dem Antrag mit folgenden Änderungen zugestimmt werden:

Das Kurzzeitstudium (höchstens 12 Monate) soll als Modell und als zusätzliches Angebot eingeführt werden mit einer Erprobungszeit bis 2002 und nachfolgender Evaluation.

TOP 4: Der regelmäßige KRAM-Termin

Nach Diskussion stellten wir fest, daß montags die wenigsten nicht können. Wir verständigten uns, uns weiterhin am 2. Montag im Monat, 17:00 - 19:00 Uhr, zu treffen. Nächstes Treffen soll der 14.9. sein.

TOP 2 (Fortsetzung):

4) (Joachim) KRAM-Formales:

- Seit 30.10.1997 hat der KRAM wieder einen eigenen Raum, GW2 B1460, Tel. 4754. Dort stehen ein Schreibtisch, der KRAM-Schrank mit dieversen Informations-Ordnern und Materiallager sowie ausreichend Tische, um kleine Sitzungen mit bis zu 12 Leuten abhalten zu können.

- Seit diesem Frühjahr haben wir an ausgewählten Wänden das KRAM-Plakat aufgehängt, welches eine Anschlagsfläche für aktuelle KRAM-Infos bietet. Die Betreuung muß noch perfektioniert werden.

- Seit kurzem ist auch eine KRAM-www-Seite in Vorbereitung, welche möglichst dieses Jahr fertig sein soll und einen schnellen Informationsrahmen bieten soll.

- Der KRAM hat seit Jahren auch einen kleinen Haushalt, aus dem Kopierkarten, das KRAM-Telefon und andere Materialien bezahlt werden.

TOP 5: Ein neuer Vorstand

Nach kurzer Diskussion wählten wir einstimmig Elmar Erkens und Carola Iller als neuen Vorstand des KRAM und Elmar als dessen Sprecher. In den nächsten Sitzungen sollten noch einige von uns dazukommen, damit wir 3 bis 5 Leute im Vorstand haben, die sich vertreten könnten. Der Vorstand und der Sprecher übernehmen dabei Vertretungsaufgaben nach außen hin und Koordinationen nach innen. Die wesentliche Basisarbeit zur Themenaufbereitung soll aber weiterhin in Arbeitsgruppen stattfinden.

TOP 6: Neue Themen und Arbeitsgruppen

Wird vertagt auf September.

TOP 7: Verschiedenes

Eine BUS-Mitteilung wollen Carola und Andrew verfassen. Die Vorbereitung der nächsten Einführungsveranstaltung übernehmen zunächst weiterhin Elmar und Andrew.